Der zweite Tag startete mit diesem verlassenen Betonriesen am Strand.
Die Kolonie wurde zwischen 1937 und 1939 nach einem Projekt des römischen Ingenieurs Mario Loreti gebaut und als Kindererholungsheim eröffnet – mit Mensa und Schlafsälen, die streng nach Jungen und Mädchen getrennt waren. Nach dem Krieg wurde es als Lazarett für die deutsche Armee benutzt. In den 50/60er Jahren bagann man das Gebäude wieder aufzubauen, aber das wurde nie vollendet. Jetzt verwildert alles und man hat nur eine ungefähre Vorstellung, wie das alles mal ausgesehen hat.
Auch benutzten folgende Filme das Gebäude als Kulisse: Zeder (1983) und La ragazza di latta (1970).
Nachdem wir das Gelände ein paar mal umrundeten, dem ‚Bewohner‘ ein kleines Trinkgeld dagelassen hatten, besichtigten wir das weitläufige Areal und genossen den schönen Blick vom Dach auf das Meer.
(1. Tag: Oculus Tower)
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