Freitag früh ging es mit vier weiteren Mitstreitern auf die 1500 km großen Vespa-Tour entlang der Mosel los. Dazu reisten wir am ersten Tag gut 400 km an die Quelle der Mosel in die Vogesen, wo wir auch unsere Unterkunft hatten.
Am zweiten Tag drehten wir eine Runde durch die schöne und kurvige Landschaft der Vogesen zum Grand Ballon. Von dort aus rollten wieder zurück Richtung Ferienhaus, wobei vorher noch etwas zum Grillen eingekauft wurde.
Am dritten Tag startete die große Reise bei saharaähnlichen Temperaturen entlang der Mosel bis Metz. Kurz vor der Stadt stoppten wir noch bei Jouy-aux-Arches – einem Aquädukt südwestlich der Stadt. An unserem Motel im Industriegebiet angekommen, machten wir uns erstmal frisch und aßen im nahegelegenen Restaurant zu Abend.
Der vierte Tag begann etwas regnerisch und so fuhren wir die nächste Etappe über Luxemburg – wo wir an einen ehemaligen Lost-Place vorbeischauten – nach Trier in unseren Regenklamotten. Im B&B angekommen zogen wir uns um und erkundeten noch einmal die historische Altstadt.
Die nächste Strecke am fünften Tag ging dann an der schlängeligen Mosel und etlichen Burgruinen entlang bis zu unserer Ferienwohnung nach Cochem. nach dem Ablegen des Gepäcks fuhren wir wieder in die Stadt zum Essen und Besichtigen der Reichsburg.
Die reine Mosel-Tour war mit dem sechsten Tag geschafft und wir hielten auf dem Weg noch an der berühmten Burg Eltz an – bekannt vom 500 DM-Schein, falls den jemand mal in den Händen hielt. In Koblenz angekommen, im B&B eingechecked und anschließend ein Gruppenbild am Deutschen Eck schossen. Danach stellten wir die Roller ab und erkundeten noch die nahegelegene Innenstadt.
Auf der Heimreise am siebten Tag ging durch den Taunus am Horex-Museum in Bad Homburg vorbei, übernachteten bei Schotten und fuhren einmal die weniger bekannte Rennstrecke ‚Schottenring‚ ab.
Der achte und letzte Tag brachte uns alle wieder heil über den Spessart nach Würzburg zurück.
Alle Bilder von der wilden Reise auf Google Photos.