Sonntag, 8.12.: Mit dem Zug zum Flug nach Frankfurt startete der einwöchige Urlaub auf Lanzarote. Frühes Aufstehen war angesagt, damit wir die Vorlaufzeit für den Flug einhalten konnten. Der verlief reibungslos und ein Bus brachte uns dann in unser Hotel in Playa Blanca im Süden der Insel – genau pünktlich zum Abendessen. Danach unternahmen wir noch einen kurzer Strandspaziergang und fielen vom langen Tag geschafft ins Bett.
Montag, 9.12.: Nach einem kleinen Morgenspaziergang an der Strandpromenade und dem anschließenden Frühstück wurde uns unser Mietwagen an die Hotelrezeption gebracht. Damit wurde gleich ein Ausflug in den Osten der Insel unternommen: Salzgewinnungsanlage Salinas de Janubio, Grüner See Charco de los Clicos bei El Golfo und die Klippen von Los Hervideros.
Dienstag, 10.12.: Heute wanderten wir vom Hotel aus zu einem der bekanntesten Strand der Insel: Playa de Papagayo. Gute 17 Kilometer war die Strecke, bei der es schön am Ufer entlang ging. Ein paar Klettereinlagen waren auch dabei und zwischendurch regnete es auch. Der frische Wind begleitete uns aber leider den ganzen Tag. Zum Glück war gerade Ebbe und so konnten wir direkt am Strand entlang gehen ohne über die ganzen Hügel zu laufen. Der Rückweg erfolgte dann wieder ziemlich direkt zum Hotel.
Mittwoch, 11.12.: Früh aufgestanden und versucht den Sonnenaufgang einzufangen. Dabei gab es einen kurzen Regenschauer und ein herrlicher Regenbogen entstand! Wieder zurück im Hotel wurde gefrühstückt und im Anschluss die Hauptstadt der Insel angesteuert: Arrecife.
Dort erkundeten wir den Hafen, Das Castillo de San Gabriel und die Altstadt, bevor es nach ein paar Tapas wieder zurück ging.
Donnerstag, 12.12.: Unsere erste größere Erkundung der Insel führte durch das Weinanbaugebiet La Geria an der LZ-30. Sehr interessanter Weinanbau inmitten des ganzen Lavagesteins der Insel.
Weiter ging es Richtung Nordosten zum Strand, der als Hotspot für Wassersportler bekannt ist: Playa de Famara. Ein kilometerlanger Sandstrand mit schönen Wellen und Liegemöglichkeiten in den Dünen.
Nach einer kleinen Stärkung fuhren wir in die ehemalige Hauptstadt Teguise mit seinem historischen Stadtkern. leider war es schon ziemlich spät, die Geschäfte schlossen so langsam und es wurde ohne Sonne auch etwas frisch, so dass wir auch die Rückfahrt antraten.
Freitag, 13.12.: Gut gestärkt starteten wir unsere zweite kurze Urlaubswanderung um den Volcán El Cuervo. Der Weg war gut ausgeschildert und hielt viele Informationen über den Vulkan und die Umgebung bereit.
Danach stand ein Kunstwerk und gleichzeitig spektakulärer Aussichtspunkt im Norden der Insel auf dem Programm: Mirador del Rio. Gebaut von César Manrique, dem bekannten Künstler der Kanaren und auch Drehort aus der Serie Timm Thaler von 1979.
Samstag, 14.12.: Am vorletzten Tag stand noch eine kleine Wanderung auf den Montaña Roja, der fast neben unserem Hotel lag. Am Anfang ging die Strecke noch gemütlich am Strand entlang und stieg dann am Krater ziemlich steil an. Oben angekommen war es schon ziemlich stürmisch durch die exponierte Lage.
Nach der Wanderung fuhren wir noch einmal zum Leuchtturm Faro de Punta Pechiguera, um die Wellen und die Aussicht auf Fuerteventura zu genießen.
Als Tagesabschluss waren wir noch am Playa Flamingo. Während ich eine Runde im Meer geschwommen bin, wurde nebenher noch in Ruhe gesonnt.
Sonntag, 15.12.: Am letzten Tag wollten wir noch einmal am Strand entlang spazieren, aber es regnete die ganze Zeit und so warteten wir auf den Transferbus, der uns trocken zum Flughafen brachte. Der Rückflug verlief auch problemlos und wir kamen wieder gegen 23 Uhr in Frankfurt an.