Zu viert traten wir diesmal einen Wochenendausflug in das benachbarte und wolkenbehangene Belgien an. Unser erstes von fünf Zielen war das Chateau Congo.
Noch teilweise mit schönen Möbeln in den Zimmern und kunstvollen Details an der Decke war dies einmal ein großartiges Gebäude. Das Schloss selbst ist in einem schlechten Zustand – der Boden, der teilweise schon durchgebrochen ist und auch der erste Stock haben völlig unpassierbar Stellen und die Decken werden nur noch von morschem Holz gehalten, das durch den Regen vom kaputten Dach aufgeweicht wurde.
Das Schloss wurde 1752 auf 4 Hektar Land mit vielen Teichen gebaut. Die Burgenfassade wurde im Stil Ludwig XIV. mit weiß getünchten Backstein und die Nebengebäude aus Stein mit dem Wappen des Marquis von Radiguès gebaut. Das Schloss hat viele Renovierungen in seiner Zeit durchgemacht, aber liegt nun verlassen da. Es wird sogar vermutet, dass es auf einer alten römischen Villa gebaut wurde, denn es wurden Münzen und Keramik auf dem Gelände gefunden.
Hübsch! Müssen noch nach Noisyyyyyy….
Hab schon einige Fotos gesehen – das schaut ja fast genauso aus 🙁