Mit M. war diesmal die Vorstellung von Men in Black³ (2D) im CinemaxX angesagt.
Inhalt:
Eigentlich erleben die Men in Black einen Arbeitstag wie jeden anderen: Schleimige Aliens zu bekämpfen ist schließlich Alltag für die beiden Agenten. Doch nach einem merkwürdigen Zwischenfall sucht Agent J (Will Smith) überall und schließlich im MIB-Hauptquartier nach seinem Kollegen Agent K (Tommy Lee Jones). Dort eröffnet ihm Agent O (Emma Thompson), dass dieser bereits seit 40 Jahren tot sei. Irgendwie muss der Lauf der Geschichte verändert worden sein und der Tod von K scheint eine zentrale Rolle für die Pläne einer außerirdischen Invasion zu spielen. Also reist Agent J in die Vergangenheit ins New York der 1960er Jahre, um dort eine jüngere Version (Josh Brolin) von Agent K vor seinem Tod zu retten und somit das drohende Ende der Welt abzuwenden. Erreicht er sein Ziel nicht binnen 24 Stunden, kann er nie wieder in die Gegenwart zurückkehren…
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Fazit:
Die verwobene Geschichte, die sich den Film über aufbaut, löst sich am Ende elegant und anrührend auf und wir bekommen auf die Verbindung zwischen Agent J und Agent K eine völlig neue Perspektive. Das Ende von ‚Men in Black³‘ verrät gleichzeitig viel über den Film selbst, die Liebe mit dem er gemacht ist und die großartige Handlung. Wie gesagt, es wäre unfair an dieser Stelle zu viel über die Auflösung Preis zu geben, denn sie spannt bei genauem Hinsehen und -hören sogar den Bogen bis in den ersten Teil der Trilogie. Schön, dass sich Barry Sonnenfeld, nach dem nur mittelmäßigen zweiten Teil, wieder auf den ersten MIB besonnen und mit viel Gespür für Details eine in sich stimmige Geschichte inszeniert, die auf einem Drehbuch von Etan Cohen beruht.
So wird die Beziehung von Agent J und Agent K in den Vordergrund der Geschichte gerückt und es gibt – zum Glück – keine Liebesgeschichte im Film. Will Smith findet in der Rolle als attraktiver und smarter Agent J dieses Mal nicht schon wieder die Liebe seines Lebens. Nur Agent K hat ein kleines, die Geschichte aber in keiner Weise überlagerndes, Tete-a-tete mit einer bekannten Agentin. Überhaupt hält sich der Film nicht lange mit nebensächlichen Story-Elementen auf. Es wird konzentriert auf den Höhepunkt der Geschichte hin erzählt – das ist auch dringend nötig, weil es Zeitreise-Plots so an sich haben Da ist auch dieser Film keine Ausnahme, bei genauerem Nachdenken, Knoten in die Zuschauer-Köpfe zu zaubern.
Das Zusammenspiel der Charaktere ist großartig. Die Dialoge sind witzig. Die Ausstattung und Optik des Films sind überzeugend. Sehr zu empfehlen! Einen kleinen Cameo-Auftritt als Agent-X hat der Hauptdarsteller aus der Serie ‚Sledge Hammer‘: David Rasche
Diesmal braucht man bei Abspann nicht sitzen zu bleiben. Kein Gag am Schluss!
4 von 5 Zeitsprüngen
super film, kann ich nur empfehlen mal wieder ins kino zu gehen und die geschichte incl. perfekter ton und bildqualität zu bestaunen 😉
jeff