So., 28.7.: Zu unserem einwöchigen Trip an den Gardasse fuhren wir zu Zweit um 8.30 Uhr zu unserem ersten Zwischenstopp nach Innsbruck los. Nach gut sieben Stunden Fahrt und davon die letzte in strömenden Regen kamen wir leicht durchnässt im Hotel Edelweiß an. Kurz frisch gemacht und mit unserem Mitreisenden, der mit dem Auto und Gepäck vorgefahren war noch etwas im Restaurant beim Abendessen zusammengesessen.
Mo., 29.7.: Nach dem reichhaltigen Frühsück und besserem Wetter ging’s über die alte Brennerstraße noch einmal kurz ins Pferschtal, wo wir unseren vierten Mitreisenden abholten. So fuhren wir mit zwei Vespas und zwei Autos über Landstraßen bis nach Garda und von da aus zu unserem Agriturismo Corte Dei Fiori etwas oberhalb vom See. Dort erwarteten uns schon die letzten beiden Mitreisenden, so dass die Truppe jetzt komplett war.
Da kam uns dann der Pool nach der anstrengenden Fahrt und Wärme sehr entgegen und wir genossen das Bad im Wasser. Später schauten wir noch auf ein Eis nach Garda und bummelten auf der Seepromenade durch die laue Nacht.
Di.; 30.7.: Am nächsten Tag wurden die restlichen zwei Vespas von den älteren Herrschaften beim örtlichen Verleiher abgeholt, auf die andere Seite des Sees übergesetzt und eine kleine Tour in das westliche Hinterland gestartet. Da ging es zuerst an den Stausee Lago di Valvestino vorbei zum Lago d’Idro, wo wir eine kleine Mittagspause einlegten. Den Rückweg fuhren wir über Limone mit der Fähre nach Malcesine und von da wieder am Ufer des Gardasees zurück zu unserer Unterkunft.
Mi., 31.7.: Der Marktbesuch in Lazise war obligatorisch. Nachdem wir uns durch die Stände gezwängt hatten fuhren wir am Nachmittag zu der berühmten Kirche im Berg: Madonna della Corona. Ein paar Gehminuten vom Parkplatz entfernt, wurde das Ziel problemlos erreicht und eine beeindruckende Aussicht erwartete uns. Danach noch eine Abkühlung beim Eismann um die Ecke geholt.
Do., 1.8.: Zuerst statteten wir der Deutschen Kriegsgräberstätte Costermano einen Besuch ab, bevor es für mich zu einem abgelegen Castello auf einem Berg östlich des Gardasees ging. Der Rest saß im Café und verköstigte sich mit Cappuccino und Pizza. Anschließend fuhren wir weiter nach Peschiera del Garda und bummelten noch einmal gemütlich durch’s Städtchen.
Fr., 2.8.: Noch einmal zu einem Marktbummel nach Garda aufgebrochen und den Tag ziemlich gemütlich auf unserem Bauernhof verbracht. Am Abend fuhren wir mit unserem Herbergsvater (auf dem 2. Bild rechts außen) zu seiner Lieblingspizzeria ins Nachbardorf, wo wir sehr gastfreundlich mit Getränken und Essen umsorgt wurden.
Sa., 3.8.: Den vorletzten Tag noch einmal für eine größere Überfahrt nach Saló im südwestlichen Eck des Gardasees genutzt und durch die schöne Stadt und am Ufer entlang spaziert. Zurück ging’s dann südlich des Sees.
So., 4.8.: Heute heißt es Abschied nehmen und die 650 km auf der Landstraße ohne Probleme wieder in die Heimat zurückkommen. Am Brenner habe ich mich dann erstmal von meinem Mitfahrer im Auto verabschiedet.
Hat auch alles geklappt, das Gepäck wurde wieder im Begleitfahrzeug mitgenommen und ich kam nach gut zwölf Stunden wieder daheim an – wenn auch leicht geschafft. Nächstes Jahr ist schon gebucht!