Do., 4.4.
Diesmal ging es ausnahmsweise nicht mit dem Vespaclub an den Gardasee, sondern einfach mal zum Urlaub machen, Entspannen und Wandern. Mit einem kleinen Abstecher zu SIP in Landsberg und Weiterfahrt über den Zirler Berg kamen wir ganz entspannt in unserer Unterkunft Seele in Torbole an. Kurz umgezogen, frisch gemacht und schon ging es zur Willkommenspizza in die Stadt.
Fr., 5.4.
Frisch gestärkt vom leckeren und gesunden italienischen Frühstück machten wir uns auf den Weg nach Riva del Garda, um ein Stück auf der alten Ponalestraße zu laufen. Am Nachmittag waren wir noch in Arco zum Start des Audax del Garda mit am Start. Dort besuchten wir eine Vespakollegin die bei der Seeumrundung mitfuhr.
Sa., 6.4.
Bei bestem Wetter sind wir zu einer kleinen Wandertour aufgebrochen. Urprünglich war ein anderer Weg geplant, der aber leider durch einen Felsrutsch geschlossen war. So schwenkten wir Richtung Nargo um und kamen hier zur tollen Burgruine Castel Penede, wo eine kleine Rast eingelegt wurde.
Geschafft von der Strecke, legten wir anschließend eine Ruhestunde am Pool ein, bevor es abends wieder nach Arco zum Zieleinlauf der Vespa-Gardeseeumrundung ging.
So., 7.4.
Heute und den nächsten Tag stand eine (140km-)Ausfahrt mit unseren geliehenen Vespas auf den Program: Von Torbole fuhren wir über Malcesine, Garda, Madonna della Corona und wieder zurück nach Torri del Benaco zum Übersetzen mit der Fähre. Von dort aus wieder dem See entlang nach Limone und zurück. Woran wir blöderweise nicht dachten – war, dass es der letzte Osterferientag war und alle über Torbole wieder auf die Autobahn wollten.
Mo., 8.4.
Eine entspannte Rollerrunde gab es heute: Zuerst einen Abstecher zum Ledro-See,wo leider auch die eine Uferstraße gesperrt war und wir gefühlt eine halbe Stunde an der einpurigen Umleitung gestanden waren. Weiter ging’s zum Varone Wasserfall. Schön anzuschauen, aber für den Eintritt + den Regenmantel etwas überteuert. Wir erkundeten noch etwas die Gegend und fuhren weiter Richtung Norden eine schöne schlängelige Strase zum Tenno-See. Nach dem Ferienende waren die Straßen auch wie leergefegt und man konnte herrlich die Fahrt genießen. Zum Abendessen statten wir Arco noch einmal einen Besuch ab.
Di., 9.4.
Heute machten wir uns bei bestem Wetter die Wanderung „Sentiero della Pace“ (Friedensweg) auf den Monte Brione zwischen Torbole und Riva auf den Weg. Da kamen wir an einigen Befestigungsanlagen aus dem ersten Weltkrieg und dem Gebirgskrieg zwischen Österreich/Ungarn und Italien. Auf unseren Wandertouren stießen wir immer wieder auf solche Überbleibsel.
Der Tag klang dann mit einem Besuch der Wellnessanlage in unserem Hotel aus.
Mi., 10.4.
Der einzige Regentag in diesem Urlaub. So beschlossen wir einen trockenen Tagesausflug in ein Einkaufszentrum zu unternehmen. Da deckten wir uns mit reichlich Hemden, Hosen und Mitbringseln ein.
Do., 11.4.
Zu einer letzten großen Wanderung starteten wir von Nargo aus Richtung Nordosten zum Monte Corno. Da kamen wir auch wieder an vielen Ruinen, wie dem Stützpunkt Perlone vorbei.
Zum Abschluss gab es noch ein typisch italienisches Abendessen im Ort.
Fr., 12.4.
Zur Heimfahrt ging es noch einmal am Gardasee nach Garda entlang, da wir noch etwas besorgen mussten. Die Heimfahrt verlief ohne große Probleme über den Fernpass und wir hielten zum Beinevertreten noch einmal kurz in Füssen an.