2005 war ich schon einmal zu einer Rotweinprobe im Hofkeller unter der Residenz unterwegs. Diesmal verabredeten wir uns zu neunt schon Monate vorher, denn die Proben sind meist recht schnell ausgebucht. Im Preis inbegriffen waren ein Begrüßungstrunk im Weinkeller, Führung durch das Kellergewölbe, sechs ausgewählte Gutsweine, sowie Schwarzbrot und Mineralwasser.
Vorsichtshalber bin ich schon mal mit dem Zug nach Würzburg gefahren, denn der leckere Wein und danach die frische Luft setzen einem ordentlich zu.
20 Uhr war Treffpunkt am Frankonia-Brunnen und es ging auch gleich unter den linken Flügel der Residenz. Eine kurze Führung und ein kleiner Vortrag über den Hofkeller standen auf dem Programm. Danach nahmen etwa 60-80 (grob geschätzt) Probanden Platz und wir packten erst mal unsere Zusatzverpflegung aus: Angemachten, Blätterteig-Käsehäppchen, Wurst- und Käsewürfel, Weintrauben und Oliven. Die schwäbischen Sitznachbarn wurden dann auch noch mitversorgt…
Gegen 23 Uhr war dann offiziell Schluss und wer wollte, konnte sich dann noch etwas am Weinausgabetresen von den offenen Flaschen nachschenken lassen. Leider ist kurz nach 0 Uhr mein Zug zurück gefahren, denn sonst hätte ich noch das ein oder andere Glas genossen.
Schön war’s, auch wenn leider zwei Personen gefehlt haben.
Schee war’s… und selbst der Wein war am Ende blau, wie man auf dem letzten Bild sieht!
😉
Ist mir noch gar nicht aufgefallen. War wahrscheinlich eine Blaubeerenauslese…