12.2., Samstag:
Abfahrt um etwa 10:00 Uhr aus Würzburg mit Andy & Adi, Susanne, Harald und mir (Elke und Alex aus Frankfurt) zu unserer Hütte, die wir schon im September gebucht hatten. Auf dem Weg nach Kirchberg/Tirol sammelten wir noch Chris und Yvonne bei München mit auf und kamen nach etlichen Staus später gegen 17:45 Uhr an unserer Unterkunft weeeeit oben auf dem Berg an. Zum Glück hatte es nicht geschneit und die Schneeketten konnten so im Auto bleiben. Zum Tagesabschluss und zur Erholung vom vielen Fahren wurde die Pizzaria Rigoletto in Kirchberg angesteuert. Danach noch etwas gemütliches Beisammensein auf der Hütte.



13.2., Sonntag:
Nach dem opulenten Continental-Breakfast um 7:30 Uhr kauften wir um 9:30 Uhr an der Talstation Brixen im Thale unsere Drei-Tageskarten für 111 Euro. Denn der Schnee und die Talabfahrt sahen nicht so gut aus. Das erwies sich aber als falsch, weil die Pisten bestens präpariert waren – Tiefschneeabfahrten außerhalb der Piste waren aber leider nicht möglich. Mittagspause wurde auf der Kummereralm gemacht und die Abfahrt ins Tal gegen 15:00 angetreten. Unten angekommen wurde noch das ein oder andere Radler zum Flüssigkeitsausgleich wegen der etwas schwierigen Abfahrt zu sich genommen. Auf dem Weg zur Unterkunft kauften wir noch Getränke und einige Zutaten für die Spaghetti Bolognese ein. Nach dem Essen spielte die halbe Mannschaft zur Entspannung noch eine Runde Wii-Party, die andere Hälfte spielte das Kartenspiel Hornochse! und wir fielen gegen Mitternacht alle geschafft ins Bett.





14.2., Montag:
Diesen Tag waren wir schon eine halbe Stunde eher in der Gondel und wir konnten den sonnigen Tag wieder voll ausschöpfen. Der Mittagstisch wurde diesmal in der Aualm angesteuert. Um 15:30 Uhr war der Skitag nach der Talabfahrt vorbei und auf dem Heimweg wurden noch Zutaten fürs Abendessen besorgt. Es gab Wiener Schnitzel mit (Brat)kartoffel(brei)-ähnlichem als Beilage, dazu noch Salat mit selbst gemachtem Joghurt-Dressing. Danach gemütliches Beisammensein vorm Fernseher und Schlafenszeit wieder gegen Mitternacht.



15.2., Dienstag:
Das übliche leckere Frühstück um 7:30 Uhr und diesmal ging es auf die andere Talseite – nämlich Westendorf. Um 13:00 Uhr trafen sich die restlichen Fahrer in der Stoagrub’n-Hütte und nahmen unser Mittagsmahl draußen in der augenscheinlich warmen Sonne zu uns. Nach der Talabfahrt um 15:30 Uhr kamen wir wieder bei unserer Hütte an und zum Abendessen standen Schinkennudeln auf der Speisekarte. Dazu wurde ordentlich getrunken und ab 23:00 Uhr klangen angenehme Karaoke-Lieder aus der Hütte durch die beschauliche Winterlandschaft und man konnte bei geöffneter Türe auch die Wölfe im Wald heulen hören.



16.2., Mittwoch:
An unserem Erholungstag frühstückten wir um 8:30 Uhr eine Stunde später als sonst und begaben uns gegen 11:00 Uhr auf einen Rundgang durch die Innenstadt vom 7 km entfernten Kitzbühel. In den Nobelgeschäften gab es leider nichts in unserer Preisklasse und die Fahrt wurde deshalb nach Wörgl in die Wasserwelt Wave fortgesetzt. Leider langte unsere Zeit nicht, sonst wären wir die Doppellooping-Rutschbahn runter. Stattdessen haben wir uns eine halbe Stunde in dem Starksole-Becken gemütlich treiben lassen. Nach zwei Stunden war die schöne Entspannung vorbei und zur kulinarischen Ausgleich stand der Besuch in Asado’s Steakhaus an: 350g Rumpsteak mit Ofenkartoffel und Knackiges aus der Salatbar. Gut gesättigt wurde der Abend mit einer Runde Trivial Pursuit beendet.






17.2., Donnerstag:
Zwei Ausfälle: Es erwischte Elke und Harald. Beide blieben beim Lesen und Ausruhen in der Hütte und wir steuerten die Fleckalmbahn im Kitzbühler Skigebiet an. Der Schnee war hier etwas besser als im Brixener Gebiet, denn die meisten Hänge lagen hier etwas höher und auf der Nordseite im Schatten. Allerdings sind die Pisten auch eher für Skifahrer als für Snowboarder geeignet, denn es gibt viele flache Passagen. Das Skigebiet ist angenehm groß und wir hatten Mühe pünktlich zu unserem Mittagstreffpunkt im Restaurant Pengelstein zu kommen. Als Tagesabschluss stand die Talabfahrt auf der legendären ‚Streif‚ auf dem Plan. Wo die Profiskifahrer mit über 100 km/h ins Tal brettern, brauchten wir gute 20 Minuten um an die Talstation zu kommen.
Zur Stärkung gab es am Abend zwei große Töpfe Chili con Carne (con Gemüse). Kugelrund schauten wir bis um Mitternacht noch einige Folgen Friends.




18.2., Freitag:
der dritte Ausfall: nachdem es jetzt auch noch Alex erwischt hatte, beschlossen Elke, und Harald mit ihm zusammen den Heimweg anzutreten, um sich in der heimischen Umgebung auskurieren zu können. Die übrig gebliebenen Urlauber fuhren wieder nach Brixen im Thale. Als wir aufstanden sah es zwar so aus, dass dicke Suppe auf den Pisten herrschte, aber im fernsehen auf der Live-Cam konnte man erkennen, dass die Gipfel nebelfrei waren. Es war insgesamt wieder etwas kühler und die Schneebedingungen deshalb auch wieder etwas besser. Um 13:00 Uhr wurde unsere Mittagshütte Stoagrub’n angefahren und gegen 15:00 Uhr die letzte Talabfahrt unserer Skiwoche absolviert. Zur Belohnung gönnten wir uns wieder einen Ausflug in die Stammpizzaria Rigoletto in Kirchberg. Abends noch Fotos über den Laptop ausgetauscht und gleich als Diaschau abspielen lassen. Dazu noch das ein und andere Getränk und um 23:00 Uhr rief das Bett.




19.2., Samstag:
Heimreisetag. Über Nacht hatte es gute 5cm Neuschnee gegeben und wir hatten schon die wage Befürchtung, dass wir den Berg mit den Autos nicht mehr hinunter kamen. Also erst einmal gefrühstückt und gemütlich gepackt. Kurz vor 10:00 Uhr waren die beiden Autos schwer beladen und die Talabfahrt kein Problem mehr. Nach etlichen Staus verließen uns Chris und Yvonne bei Holzkirchen und fuhren nach München und wir kämpften uns um München durch weitere Staus und einen kleinen Stopp in Greding wieder zurück in Richtung Würzburg, wo wir gegen 17:00 Uhr erschöpft ankamen.



Alle 197 Bilder hier oder als Diaschau.

3 thoughts on “Winterwoche im Brixental”

  1. schaut toll aus und Ihr habt ja eine mords gaudi gehabt. Nächstes Jahr wär ich mit dabei. Sagt rechtzeitig bescheid!

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