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Nach dem kurzen Schlaf von Freitag auf Samstag machte ich mich auf zum Würzburger Bahnhof, denn es startete die Jungesellen-Abschiedsfahrt von H. nach Amsterdam.
Um 8:30 Uhr am Bahnhof angekommen, sah ich schon einige Leute mit Bierkästen stehen, die auch zu der lustigen Truppe gehörten. Nach und nach kamen alle 14 Teilnehmer zusammen und noch vor der Abfahrt um 9:00 Uhr waren durch die Aufgaben, die H. erledigen musste, einige Flaschen und Dosen Bier geleert. Dann kam unser Bus – ich ging bei einer so kleinen Gruppe immer von einem Kleinbus aus – aber es war ein großer 4-Sterne First-Class Reisebus (mit Toilette). Darin hatten wir natürlich ordentlich Platz für uns und die Kühltaschen mit den ganzen Getränken.
Die gut 7 1/2 Stunden wurden durch weitere Aufgaben und Genuss von Getränken in verschiedener Prozentklassen überbrückt.
Um ca. 11:30 Uhr war H. komplett verkleidet und wir alle gut angeheitert auf einem Parkplatz am Hauptbahnhof an und wurden gleich auf dem Weg zu der Bootsrundfahrt im ‚Loveboat‚ von der Politie angehalten, weil wir mit Bierdosen unterwegs waren. Hätte normalerweise 70€ gekostet, mussten aber dann nichts bezahlen, weil die entleerten Dosen gleich in den nächsten Mülleimer wanderten.
Die Bootstour dauerte etwa eine Stunde und führte durch die Grachten der Innenstadt.
Anschließend kehrten wir bei eínem Mexikaner ein und starteten gestärkt ins Amsterdamer Nachtleben, das unter dem Motto ‚Bars, Bier und B…’stand. Wir stießen auch auf etliche andere Jungesellen-Abschiede und H. hat es vom Outfit eigentlich ganz gut erwischt. Den Redlight-District haben wir natürlich auch nicht ausgelassen und landeten am Schluß i n der Banana-Bar. Kenner der Szene (gell, Chris) wissen was gemeint ist.
Ein paar Dönerläden später waren dann alle wieder um ~2:45 Uhr am Bus. Der Fahrer hatte -im Gegensatz zu uns- seine gesetzlichen 8 Stunden Ruhepause eingehalten und es ging gut angeheitert um 3 Uhr wieder zurück in die Heimat. Ohne größeren Zwischenfälle erreichten wir den Würzburger Hbf. gegen 11:00 Uhr -> noch genug Zeit um sich den restlichen Sonntag zu erholen.
Super organisiert, mit netten Leuten und viel Erlebnissen war das Wochenende auch schon vorbei.
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