Nach ein paar Unklarheiten im Vorfeld ergatterten wir doch noch 3 Karten für das Löwenbräu-Zelt von 12-17 Uhr. (Vielen Dank an Domenik, der uns mit an die Wertheim-Village Tische eingeladen hat). Im Preis inbegriffen waren 2 Bier und ½ Wiesn-Händel, was auch gleich verputzt wurde. Danach wurde zum flüssigen Teil des Tages übergegangen. Um 17 Uhr war dann der Wiesn-Zauber vorbei und wir mussten unsere Tische wieder verlassen. Leider spielt die Kapelle bis 18 Uhr nur recht traditionelle Blasmusik und da kommt trotz einigen Bierchen nicht so richtig Stimmung auf. Wir verließen das Zelt wieder und sind noch in unserem Lieblings-After-Wiesn-Restaurant eingekehrt: das Vapiano. Frisch gestärkt ging’s nach Hause und dann ziemlich früh ins Bett, denn am nächsten Tag stand eine Wanderung auf dem Programm.



Nach einem ausgiebigen Frühstück sind wir gegen Mittag nach Garmisch-Partenkirchen aufgebrochen. Die Idee, bei dem schönen Wetter Richtung Süden oder an die umliegenden Seen zu fahren, hatten auch einige andere und wir standen kurz vorm Ziel noch eine Stunde im Stau. Am Ausgangspunkt in Höffle starteten wir gegen 14 Uhr unsere mit 4 1/2 Stunden angegebene Tour auf den Wank. Durch unsere Entscheidung, die große Runde zuerst zu wandern, kamen wir so um 17 Uhr am Gipfelkreuz an und es war zu diesem Zeitpunkt schon fast kein anderer Wanderer mehr da. Für den Abstieg benötigten wir dann auch noch einmal etwa 2 Stunden und kamen schon fast im Dunkeln nach 6½ Stunden wieder am Auto an. (Hier die ganze aufgezeichnete Strecke ) Ohne Staus wieder zurück nach München gefahren und nach einer ausgiebigen Dusche und leckerem Abendessen erschöpft ins Bett gefallen.



Am nächsten Morgen schön lang ausgeschlafen und bis zum Nachmittag ordentlich gefaulenzt, denn um 16:30 Uhr stand schon eine Verabredung mit Bekannten im Armbrustschützen-Zelt an. Dadurch bekamen wir auch wieder in den Genuss eines Sitzplatzes. Ein paar alkoholfreie Radler später besuchten wir zu acht noch einmal das Teufelsrad. Danach versuchten wir noch das Ende um 22:30 Uhr im Bräurosl-Zelt mitzuerleben, aber wir verloren uns im Gedränge und beschlossen den Heimweg lieber früher anzutreten. Da war die U-Bahn schon ziemlich voll und ich möchte nicht wissen, wies es nach dem offiziellem Ende ausgeschaut hat. Bei C. angekommen noch schnell die Koffer gepackt, ins Auto geladen und mit S. wieder zurück in die Heimat. Dort um 2 Uhr angekommen und nach einem tollen Wochenende mit Freunden und Bekannten ziemlich ausgelaugt ins Bett gefallen.



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