Die Lakescooters hatten dieses Jahr (2008, 2011) wieder zu ihrem berühmten Pfingstrun eingeladen. Ziel war erneut die Eschenbühlhütte bei Wahlwies. Dieses Jahr sind wir mit dem Auto und Anhänger gefahren, weil man dann nicht schon durch die Anfahrt geschwächt ist und man vor Ort noch ein paar Runden drehen kann. Außerdem geht auch mehr Gepäck ins Auto und das Wetter spielt auch keine so große Rolle mehr – man wird halt älter und bequemer.
Am Samstag Morgen um etwa 9:45 Uhr gestartet und ohne Zwischenfälle gegen 13:30 Uhr auf dem Camping-Acker gelandet.Schnell die Zelte aufgebaut – leider neben der staubigen Zufahrtstraße und die örtlichen Begebenheiten inspiziert. Danach die Roller angeschmissen und in den Ort zum Einkaufen gefahren. Wieder bei den Zelten wurde der Grill angefeuert und ein gemütliches Mittag-/Abendessen genossen. Später noch schnell frisch gemacht und auf dem Soul-Nighter abgetanzt. In der Nacht war da aber nicht an Schlaf zu denken, denn es kamen ständig Autos/Roller/Besoffene an den Zelten vorbei. Um 4:00 Uhr war dann noch eine Schlägerei im Gange und so langsam wurde es dann stiller auf dem Gelände und konnte 2-3 Stunden ruhig schlafen – die eine oder der andere auch länger dank Ohrenstöpsel.
Das Nutella-Frühstück mit Kakao-, Vanille- oder Bananenmilch, Kaffee, Melonen, Brötchen mit Nutella und verschiedenen Marmeladen am Sonntag um 8:30 Uhr weckte wieder so einige Lebensgeister. Um die Mittagszeit machten wir noch einen kleinen Ausflug an die Strandpromenade von Radolfzell, schleckten ein Eis und aßen Pizza. Anschließend fuhren wir weiter zum Vespa-Quatermile-Rennen nach Singen. Dort waren wir dann bis etwa 18 Uhr. Wieder zurück am Zeltplatz ging die Party in die 2. Runde: um 21 Uhr standen Moskovskaya auf der Bühne! (Seit über 20 Jahren haben sich die acht Musiker dem Ska verschrieben. moskovSKAya präsentieren ihren Ska schnell, melodiös und ehrlich. Abtanzen ist angesagt, wo immer der temporeiche Off-Beat von moskovSKAya Bewegung provoziert, ob in Klubs oder bei großen Open Airs ob quer durch Deutschland oder im europäischen Ausland.).
Das grandiose Abschlussfeuerwerk von insgesamt 3 Minuten läutete den Nighter ein. Dieser war auch nicht ohne und mithilfe von einigen kleinen Gläsern Jacky-Cola auch recht lang, um 3 Uhr war für mich erst Feierabend und ich konnte die restliche Nacht ohne Probleme durchschlafen. Da ich die Klamotten angelassen habe, war es auch nicht so kalt und am nächsten Morgen kam ich ruckzuck aus den Federn.
Das obligatorische Nutella-Frühstück am Montag fiel wegen dem nächtlichen Trinkkonsum diesmal etwas schmaler aus … Um 9:30 wurden die Zelte wieder eingepackt und wir starteten nach einem tollen und sonnigen Wochenende wieder Richtung Heimat.
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Noch ein kurzes Video, das einen kleinen Überblick vom Wochenende zeigt:
Tja, Jackson; das mit dem Alter ist doch ein Problem. Man fühlt sich aber immer nur so alt, wie man sich fühlt!
Viel Spass und weitere, spannende Blogs 😉
So ist’s und ich fühl‘ mich noch ganz jung!
Ja, ja, das Alter! Macht mir auch schon zu schaffen…
hey alter,
auch wenn es dieses mal nicht geklappt hat,
so sollten wir uns doch mal wieder auf unseren alten tagen treffen
um einen motorunde zu drehen.
meld dich mal wieder und besuch uns im sueden 🙂
jeff